Team Avoras für #wirfueryannic – Ralph Bäumle im Interview

Die Arbeit von Wirfueryannic e.V. ist ungemein wichtig – gerade im Sport! Wir wollen einen Beitrag leisten für mehr Offenheit im Umgang mit psychischen Erkrankungen.

Seit dieser Saison ist in der Schweizer Amateurszene ein neues Team auf der Bildfläche präsent: Das Avoras-Racing-Team mischt bunt und munter auf den Straßen mit und unterstützt dabei unseren Verein. Wie es dazu kam und was die gemeinsamen Ziele sind, lest ihr im Interview mit Teamgründer Ralph Bäumle:

Ralph, du bist seit Jahren begeisterter Radler. Was macht deine Faszination für diesen Sport aus?

Seit meiner frühen Jugend bin ich als Amateurradler unterwegs. Irgendwie lässt mich der Radsport einfach nicht los. Beeindruckend für mich persönlich waren immer – neben den Komponenten Fitness und Mentaltraining – vor allem auch der Teamgedanke. Insbesondere bei den Rennradfahrern, sei es im Training oder bei Rennen, man ist immer Teil eines Teams und kann als Gruppe mit klaren Zielen viel mehr erreichen. Natürlich sind auch sehr viele aufgeschlossene und coole Frauen und Männer im Radsport unterwegs. Das macht dann einfach viel Spass.

Wie ist deine Beziehung zu Yannic entstanden? Ihr seid ja 2016 gemeinsam beim Team ,,Hilite‘‘ in einer Mannschaft gefahren.

Er kam Anfang 2016 auf meinen Kollegen vom Radladen Hilite aus Basel und mich zu. Yannic suchte ein Radteam und etwas Ausrüstung, um seine damaligen ehrgeizigen Ziele im Radsport umzusetzen. Yannic war mir als Person sofort sehr sympathisch. Er war – trotz seiner beeindruckenden sportlichen Leistungen als Ruderer und Rennradfahrer – sehr bodenständig und authentisch. Yannic hatte in unser damaliges Rad Rennteam dann auch sehr gut ins Team gepasst. Alle Teamfahrer schätzten und mochten Yannic wegen seiner tollen Persönlichkeit.

2017 hast du mit deiner Firma ,,Avoras‘‘ als Hauptsponsor Lars Wichert und Philipp Birkner tatkräftig unterstützt, um das Projekt Cape Epic realisieren zu können. Warum war für dich so klar, dass du die beiden unbedingt auf ihrem Weg an die Startlinie in Südafrika begleiten willst?

Nach dem unerwarteten Ereignis von Yannics Krankheit und seines Abschieds durfte ich Philipp in Basel und Freiburg persönlich kennenlernen. Der Umgang mit dieser traurigen Situation und die Gründung des Vereins Wirfueryannic, um auf das Thema Depression hinzuweisen, Aufklärung zu leisten, fand ich vorbildlich. Ich war wirklich sehr stolz, dass ich Lars und Philipp bei diesem Initialprojekt in der Anfangsphase des Vereins dann unterstützen durfte.

Seit diesem Jahr gibt es ein richtiges Avoras-Rennteam, das insbesondere in der Schweiz sehr stark in der Amateurszene mitmischt. Erzähl uns etwas zu diesem Team und dessen Zielen!

Wir sind ein neues Schweizer Rennteam mit klarem Fokus auf dem Amateurrennsport. Alle Teamfahrer haben also neben ihrer Leidenschaft zum Radsport noch einen Beruf. Die Werte des Avoras Racing Teams sind Teamwork, Integrität und Respekt. Wir wollen also – neben tollen Leistungen der Fahrer und des Teams – viel Farbe und Spass in die Radsportszene einbringen.

Auf der linken Brust fährt das Avoras-Team auch mit dem offiziellen Wirfueryannic-Logo, ist damit als Botschafter für den Verein auf den Straßen radelnd unterwegs. Wie kam es dazu und was bedeutet dir dieses Engagement?

Wir sind sehr stolz, den Verein Wirfueryannic e.V. unterstützen und das Logo tragen zu dürfen. Wir hoffen, damit auch einen Beitrag zur Aufklärung, Prävention und Hilfe rund um die Volkskrankheit Depression leisten zu können. Bei der Gründungssitzung des Avoras Racing Teams vor einigen Monaten hatten die Teammanager Dario Götte und Fabian Gut gemeinsam mit mir den Verein Wirfueryannic kurz vorgestellt. Das ganze Avoras Racing Team ist seither begeistert, das Wirfueryannic Logo tragen zu dürfen!

Was versprichst du dir von der Zukunft, sowohl bezüglich des Avoras-Racinteams als auch von Wirfueryannic e.V.?

Das Avoras Racing Team und Wirfueryannic verbindet ja mehr als nur der Radsport. Ich verspreche mir daher, dass wir gemeinsam durch unsere Präsenz und sportliche Aktivitäten auf psychische Erkrankungen aufmerksam machen und damit einen Beitrag zur Enttabuisierung von Depressionen leisten. Das Ziel von Wirfueryannic – also ein gesellschaftliches Umdenken im Umgang mit psychischen Erkrankungen – wollen wir also mit Avoras nachhaltig unterstützen.

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Der Verein Wirfueryannic e.V. ist als gemeinnützig anerkannt. Steuerlich absetzbare Spenden ermöglichen uns, das Team #wirfueryannic bei Veranstaltungen zu unterstützen, um Aufklärung, Hilfe und Prävention rund um die Volkskrankheit Depression zu fördern.

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